Sie führen mit dem Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) seit einem Jahr das umfassendste Departement der Landesregierung. Wie haben Sie sich eingelebt?
Ich fühle mich sehr wohl im Uvek. Die Themen liegen mir am Herzen. Im Parlament sass ich elf Jahre lang in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie. Nehmen wir die Energiepolitik, eins der ganz grossen Themen unserer Zeit: Wenn wir es schaffen, Sonnenenergie und Wasserkraft so aufzustellen, dass wir einen Grossteil unseres Stroms nachhaltig und im Inland produzieren können, tun wir etwas fürs Klima und schaffen Arbeitsplätze. Und wir können endlich aufhören, jedes Jahr Milliarden von Franken für Erdöl ins Ausland zu schaufeln. Der Bundesrat gibt nun noch einmal richtig Schub, um das volle Potenzial der Sonnen- und Wasserenergie auszuschöpfen.