Gut, wenn man einen schönen Garten hat. Noch besser: einen Garten zu haben, der erfüllt ist vom Summen der Bienen und dem Gezwitscher der Vögel. Das tut nicht nur der Menschenseele gut, sondern auch der Biodiversität.
«Zwei Arten von Lebensräumen sind sehr selten geworden: nasse und trockene», erklärt Claude Fischer, Dozent an der Genfer Fachhochschule für Landschaft, Technik und Architektur. «Es geht darum, diese Lücken zu füllen.» Viel Platz sei nicht nötig, ein halber Quadratmeter Trockenoder Nasszone sei schon viel wert. Das Ziel sei, ein riesiges Mosaik von Lebensräumen zu schaffen, selbst wenn die einzelnen Mosaiksteine klein seien. «Es hilft auch, verschiedene Gärten miteinander zu verbinden.»
Ein winziges Biotop da oder ein sandiges, unbepflanztes Fleckchen dort genügt also bereits, um das eigene Reich für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere attraktiv zu gestalten, ob in der Stadt oder auf dem Land. Hauptsache, viele Gärtner machen mit.
Wie man die liebens- und erhaltenswerten Gartenbewohner anlockt und als ständige Bewohner behält, erklären Claude Fischer und Sarah Delley, Informationsbeauftragte von BirdLife Schweiz, auf dieser Seite.

Fleissige Bienen sind für uns überlebenswichtig: Deshalb schützen wir sie – gemeinsam mit dir.