Matteo (34) findet es «meistens wahnsinnig ineffizient», Sarah (22) hat «vom ständigen bewertet werden» die Nase voll. Die beiden reden vom Daten und Kennenlernen neuer Menschen. Etwas, das zunehmend online stattfindet. Wie auch sonst hätte man sich in einem Pandemie-Jahr verlieben sollen? Und doch: Lange, bevor Begriffe wie «Kontaktbeschränkungen» Einzug in unseren Wortschatz hielten, war Online-Dating für viele die erste Wahl. Tatsächlich hat jeder Zweite schon mal nach einem Partner im Internet gesucht, jede Fünfte davon ist erfolgreich. Doch nicht nur das: Paare, die sich online fanden, so zeigte kürzlich die Studie «Plos One» der Universität Genf, haben oft stabilere Beziehungen. So ist es nicht erstaunlich, dass die Mitgliederzahlen digitaler Partnerbörsen exponentiell in die Höhe geschossen sind; mittlerweile gibt es Tausende verschiedene Dating-Apps und Online-Portale.

Schwingen, der bäuerliche Hosenlupf vom Lande? Hafechääs! Auch in der Stadt gehen sich die Männer an den Zwilch. Darunter ...