Tüppig ist bloss der Vorname. Im Schwingkeller des Schwingklubs Zürich herrschen an diesem Abend tropische Verhältnisse. Ein Dutzend Männer steht im Kreis und kreist die Köpfe. «Stärkt die Nackenmuskulatur, schützt vor Verletzungen», ruft Patrick Burkhard in die Runde und diktiert die nächste Übung: Liegestützen im feuchten Sägemehl, bis die Oberarme brennen.
Burkhard, die breite Brust im Edelweisstrikot, leitet die wöchentlichen Trainings der Stadtzürcher Schwinger. In seiner Funktion als Technischer Leiter (steht im Schwingervokabular für Trainer) macht der 30-Jährige einen Trend aus: «Immer mehr Männer entdecken unser Training als ideale Möglichkeit, sich fit zu halten.» Statt in den Boxkeller oder ins Boot Camp zieht es manch einen Bürolisten einmal die Woche in den Schwingkeller.

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