Die Zeit wird langsam knapp. In 25 Tagen sollten 230 Bausteine aus Ton per Schiff auf der kolumbianischen Insel San Andrés im Karibischen Meer ankommen und versenkt werden. Spätestens. Doch aktuell hängt der Container mit den Tonelementen noch am Zoll in Rotterdam fest. Rund 8'600 Kilometer vom Ziel entfernt. «Wir zittern im Moment, ob die Bausteine rechtzeitig ankommen. Wir können den Logistikprozess aber nicht mehr beeinflussen», sagt Ulrike Pfreundt. Die 35-jährige Meeresbiologin hat 2019 zusammen mit Marie Griesmar, einer befreundeten Künstlerin, die NGO «Rrreefs» gegründet.
Ihr Ziel ist ehrgeizig: Sie wollen die Korallenriffe auf dieser Welt retten. Dazu haben sie eine Art ausgehöhlten Legostein aus Terrakotta-Ton entwickelt. Mit diesen Bausteinen möchten sie ihre eigenen Riffe bauen.

Das erste selbstfahrende Elektrofahrzeug der Schweiz kurvt derzeit in Ebikon LU und beliefert Schindler mit Migros-Produkten. ...