Aus tierärztlicher Sicht ist ein ganz anderer Menüplan top: Maus, Maus, Heugümper, Maus, Maus, Vogel, Maus, Blindschleiche, Maus. Vor allem die Maus bringt alles mit, was das Büsi braucht: 56 Gramm Eiweiss, 24 Gramm Fett, Kalzium in den Mäuseknochen, ein paar Kohlenhydrate in den Körnern und Gemüse im Gedärm, das Fell als Ballaststoff, etwas Flüssigkeit. Und all das wohltemperiert bei etwa 37,5 Grad Celsius. Eine vier Kilo schwere Katze benötigt acht bis zehn Mäuse täglich. Doch selbst die besten Mauser gehen manchentags leer aus. Auch Bauernhofkatzen sollten laut Schweizer Tierschutz (STS) daher eine Grundversorgung mit Katzenfutter erhalten. Für Stubentiger gilt das sowieso.