1. Das Equipment
Eine gute Grundausstattung ist das A und O in jeder Küche. Dazu gehören zum Beispiel ein scharfes Messer, ein anständiges Schneidebrett – es soll rutschfest und genügend gross sein – und ein funktionstüchtiger Sparschäler.
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In der Küche hantieren wie ein Profi: mit diesen 10 Experten-Tipps klappt es.
Eine gute Vorbereitung ist wichtig. (Bild: Getty Images)
Eine gute Grundausstattung ist das A und O in jeder Küche. Dazu gehören zum Beispiel ein scharfes Messer, ein anständiges Schneidebrett – es soll rutschfest und genügend gross sein – und ein funktionstüchtiger Sparschäler.
Haushaltsdosen ohne passenden Deckel, ein einsames Essstäbchen in der Schublade – wer kennt es nicht? Um Zeit, Platz und Nerven zu sparen, die Küche so einräumen, dass alles auf einen Blick ersichtlich ist und in bequemer Reichweite steht. In kleine Boxen oder Körbchen verstaute Küchenutensilien helfen, den Überblick zu bewahren.
Dasselbe gilt bei den Produkten: Einige gute Grundzutaten, wie zum Beispiel hochwertiges Fleur de sel, Olivenöl, Sojasauce, Sherry und Wein zum Kochen, sollten immer griffbereit stehen.
Mise en place heisst der Fachbegriff in der Küche. Also: Vor dem Kochen alle Zutaten bereitstellen. Das Gemüse vorher schneiden, die Gewürze hervorkramen – so steht dem stressfreien Kochen nichts mehr im Weg.
Um während des Kochens nicht ständig am Rezept zu kleben, hilft es, dieses vor dem Kochen einmal von Anfang bis Ende zu lesen. So sind die nächsten Vorgänge klar, es geht weniger vergessen, und einige Schritte können eher parallel ausgeführt werden.
Es lohnt sich, Erfahrungen und gelungene Rezepte in ein Büchlein zu notieren. Ist zum Beispiel das eine «richtige» Rezept für Mürbeteig gefunden, braucht es ja keine anderen mehr. So kann man jederzeit darauf zurückgreifen und weiss: Das klappt.
Anja Steiner, Rezeptautorin bei Migusto (Bild: Migusto)
Die Tipps stammen von Andreas Caminada (44), Spitzenkoch und Restaurantbesitzer, Zoe Torinesi (40), Foodbloggerin und Kochbuchautorin und Anja Steiner (37), Migusto-Rezeptautorin. Alle drei sind in der TV-Kochsendung «MasterChef Schweiz» zu sehen, jeweils montags um 20.15 Uhr auf 3+. In zehn Folgen kämpfen 20 Schweizer Hobbyköchinnen und -köche um den Titel. Nik Hartmann moderiert, in der Jury sitzen Foodbloggerin Torinesi und die zwei Spitzenköche Caminada und Nenad Mlinarevic. Die Sendung wird von Migros und Migusto gesponsert.
Bei Gästen brillieren ist einfacher, wenn man ein bewährtes Gericht kocht, das man bereits kennt. Möchte man sich trotzdem in unbekannte Gefilde wagen: zur Sicherheit das Rezept vor besagtem Besuch testkochen.
Bereits beim Einladen der Gäste abklären, ob jemand eine Unverträglichkeit hat, vegan oder vegetarisch isst. So lässt sich das Essen besser planen.
Auch wenn es zeitlich knapp ist, vor dem Servieren die Gerichte immer probieren und abschmecken. Etwas mehr Säure oder Salz? Manchmal braucht es nur wenig, um das Gericht perfekt abzurunden.
Auch bei Essensresten mitdenken: Die übrigen Knochen – auch Karkassen genannt – eines Poulets zum Beispiel mit Karotten, Zwiebeln, Salz und Wasser zu einer Bouillon einkochen und einfrieren. Die Bouillon ist eine tolle Basis für den folgenden Risotto oder eine asiatische Suppe.
Mehr Tipps & Tricks, wie du Food Waste reduzieren kannst, findest du hier.