Geld spenden
Die meisten Organisationen versuchen Hilfsgüter direkt in der Ukraine oder in den Nachbarländer zu kaufen. Das ist günstig und stützt die lokale Wirtschaft. Die Spendebereitschaft für die Ukraine ist derzeit gross, was auch Betrüger auf den Plan ruft. Die Zertifizierungsstelle ZEWO hat auf ihrer Webseite einige Organisationen aufgelistet, bei denen Spenden an die Ukraine in guten Händen sind. Die Bezahl-App Twint hat eine eigene Spendefunktion für den Ukraine-Konflikt aufgeschaltet.
Sachspenden
Kleider, Schlafsäcke oder Hygieneartikel zu sammeln, verpacken und ins Zielland zu transportieren, ist aufwendig. Nur wenig Hilfsorganisation sammeln darum Sachspenden. Eine davon ist «Helfen Sie Helfen». Jeweils Samstags von neun bis zwölf Uhr nimmt sie in Hüttikon ZH Sachspenden entgegen.
Die ukrainische Botschaft in Bern sammelt medizinische Güter. Von Montag bis Freitag nimmt sie nach Voranmeldung unter swisshelpukraine@gmail.com etwa Defibrillatoren, sterile Handschuhe und Erste-Hilfe-Sets entgegen.
Geflüchtete bei sich aufnehmen
Kantonale Sozialämter und private Organisationen wie campax.org oder host4ukraine.com haben Plattformen erstellt, bei denen sich Gastgeber registrieren können, die Geflüchtete bei sich aufnehmen würden.
Sich engagieren
Die Wohltätigkeitsorganisationen #LeaveNoOneBehind und ukrainenow.org suchen Freiwillige, die bei Behördengängen helfen, übersetzen oder Geflüchteten die Ankunft erleichtern möchten.
Wo gegen den Krieg demonstriert wird, erfährt man etwa über die Facebook-Seite der ukrainischen Botschaft.