Ich mag Autos und ich fahre gerne damit. Es gibt wenige Situationen, in denen ich besser nachdenken kann, als wenn ich in die Nacht hineinrolle. Das Elektroauto, das da vor mir steht, mag ich nicht: Es ist der Gegenentwurf zu meinem eigenen Wagen. Es führt mir vor Augen, dass mein Diesel jeglicher Vernunft entbehrt. Der ist auf das Maximum ausgelegt: Die bequeme lange Fahrt in die Ferien. Darin lässt sich alles verstauen und es bleibt sogar noch Platz für das bisschen zu viel Gepäck. In der Stadt, das sei zu meiner Verteidigung gesagt, brauche ich den Volvo kaum. Da bin ich schon lange elektrisch mit einem Cargovelo unterwegs.
Jetzt aber steht da dieser Honda E vor mir, mit dem ich zwei Wochen unterwegs sein werde. Hier wurde an allem gespart, an Platz, an Seitenspiegeln, an Design. Aber nun gut.