Es ist eine Eigenart der Schweiz, dass hier nichts wirklich gross ist, von den Bergen einmal abgesehen. Steht ein Schweizer dann am Amsterdamer Containerhafen, tut er das mit aufgerissenen Augen, denn hier ist alles riesig: Das Gelände. Die Hallen. Die Fahrzeuge namens «Kalmar», deren mechanische Tentakel die Container packen. Eine tiefe Ehrfurcht vor der grossen weiten Welt ergreift einem. Um sie zu sehen, muss er seine Heimat verlassen. Und zum Beispiel die 1847 gegründete «Handelsveem» Steinweg besichtigen, eine Lagerfirma im Amsterdamer Hafenviertel «Westpoort».

Im Herbst werden Zuckerrüben geerntet. Von einer riesigen Maschine, die sechs Reihen Pflanzen gleichzeitig aus dem Boden ...