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Migros-Gruppe organisiert ihre Innovationsentwicklung neu

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Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) beabsichtigt die Überführung der Start-up-Beteiligungen von Sparrow Ventures in den Bereich Corporate Finance. Innovationen sollen weiterhin gezielt innerhalb der verschiedenen Bereiche der Migros-Gruppe entwickelt und umgesetzt werden.

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Medienmitteilung

Sparrow Ventures wurde 2018 gegründet, um für die Migros-Gruppe mit definiertem Investitionsbudget und klaren Zielen Innovationen zu entwickeln und zu fördern. Dabei setzt Sparrow Ventures auf zwei Tätigkeitsfelder: Erstens das sogenannte «Venture Building», das eigene Unternehmen aufbaut. Die zweite Säule ist «Growth Equity», wo Sparrow Ventures gezielt in externe Start-up-Unternehmen investiert, sich daran beteiligt und die Jungunternehmen auch beratend unterstützt. In den letzten Jahren entstanden einige vielversprechende neue Start-ups. Doch insgesamt liessen sich die gesetzten Ziele leider nicht im gewünschten Mass erreichen. Auch die in Zukunft erwarteten Erträge rechtfertigen weitere Investitionen insbesondere ins Venture Building nicht. Vielmehr will die Migros Innovationen im Kerngeschäft weiterhin gezielt innerhalb der regulären Unternehmensbereiche entwickeln und umsetzen.

Nach einer umfassenden Analyse der künftigen Erfolgsaussichten hat die Verwaltung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) am Donnerstag (26. Oktober 2023) deshalb entschieden, die Venture-Building-Aktivitäten von Sparrow Ventures in Zukunft nicht weiter zu finanzieren.

Bedauerlicherweise lässt sich nach jetzigem Planungsstand ein Stellenabbau voraussichtlich nicht vermeiden. Ein Konsultationsverfahren mit den betroffenen Mitarbeitenden wird eröffnet.

Die Migros beabsichtigt, die Start-up-Beteiligungen von Sparrow Ventures selbst innerhalb des MGB in den Bereich Corporate Finance zu überführen. Für die eigenen Ventures sucht die Migros individuell optimale Zukunftslösungen.

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