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1937

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Der Giro-Dienst

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In der Zeitung in der Zeitung vom 3. Juli 1937 informiert Duttweiler die Öffentlichkeit mit seiner neuesten Idee: der Giro-Dienst. Selbstständige Spezereihändler sollen mit Migros-Waren beliefert werden, die zu einer vorgeschriebenen Marge von nicht mehr als 12% verkauft werden dürfen. In ihrer Einkaufs- und Verkaufspolitik bleiben die Händler völlig frei. Die Idee findet Anklang: 538 Detaillisten interessieren sich für die preiswerten Waren der Migros, obwohl in einigen Verbänden der Widerstand gross ist. Trotz Verboten in einzelnen Kantonen – man befürchtet eine Umgehung des Filialverbots – kommt es bis Dezember 1937 zur Zusammenarbeit mit 30 Detaillisten, die sich zur Waren-Giro-Genossenschaft zusammenschliessen.