Tierwohl
Respekt bei der Eier-Produktion
Die Migros geht aktiv gegen das weit verbreitete Kükentöten vor.
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Küchentrick
Kein Ostern ohne hartgekochte Eier. Diese 8 Fakten solltest du kennen.
Zehn Minuten, wenn du das Ei aus dem Kühlschrank direkt ins kochende Wasser gibst. Legst du es ins kalte Wasser, braucht es ab Siedepunkt des Wassers rund 6 Minuten. Bei kleinen Eiern reichen meist auch vier bis fünf Minuten. Sehr grosse Eier sollten hingegen eine Minute länger kochen.
Diese vier Tricks helfen dabei:
Nicht mehr ganz frische Eier nehmen. diese lassen sich nach dem Kochen einfacher schälen.
Einen Esslöffel Essig im Kochwasser geben. Die Schale lässt sich dann einfacher lösen.
Die Eier nach dem Kochen abschrecken. Vor dem Abschrecken solltest du mit einem Messer oder Löffel leicht auf die Schale schlagen, sodass sie eine Delle bekommt.
Willst du die Eier erst später schälen, hältst du die leicht angeschlagenen Eier kurz vor dem Schälen am besten unter laufendes Wasser.
Wenn die Schale unbeschädigt ist, kannst du hartgekochte Eier bis zu zwei Wochen im Kühlschrank lagern. Willst du sie so lange aufbewahren, solltest du sie auf keinen Fall mit kaltem Wasser abschrecken, denn das verkürzt die Haltbarkeitsdauer. Haben die Eier beim Kochen kleine Risse bekommen, solltest du diese zuerst verwenden, weil Eier mit gerissener Schale weniger lange haltbar sind. Lagerst du Eier bei Zimmertemperatur, dann solltest du sie innerhalb von zwei Tagen essen.
Weil die Schalen dieser Eier beim Färben mit einem schützenden, lebensmittelechten Lack versehen werden. Der verlängert die Haltbarkeit der gekochten Eier. Du solltest diese Eier im Kühlschrank lagern und unbedingt auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten.
Der Rand entsteht, wenn das Ei lange – nämlich über 10 Minuten – gekocht wurde. Dann reagiert das Eisen im Eigelb mit den Schwefelverbindungen im Eiweiss. Du kannst das Ei aber immer noch bedenkenlos essen, diese chemische Reaktion beeinträchtigt auch den Geschmack nicht.
Nimm die Eier 20 Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank. So reduzierst du den Temperaturunterschied zwischen Ei und kochendem Wasser. Ein sehr grosser Unterschied kann zum Aufplatzen führen. Zudem solltest du nicht zu viele Eier aufs Mal in die Pfanne geben, so prallen sie weniger aneinander. Das Wasser sollte nur leicht köcheln und nicht sprudeln; die Eier bewegen sich dann nicht so stark im Wasser.
Nein, das bringt nämlich nichts. In einem Test mit 3000 Eiern, von denen die Hälfte vor dem Kochen angepiekst wurde, riss beim Kochen in beiden Gruppen bei gleich viele Eiern die Schale.
Das Abschrecken unterbricht den Kochvorgang. Das ist besonders bei weich gekochten Eiern sinnvoll, weil das Ei dann nicht weiter gart und weich bleibt. Bei hartgekochten Eiern kann man darauf verzichten. Abgeschreckte Eier lassen sich aber besser schälen.