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Richte bitte individuelle Anfragen zur Geschichte der Migros an das Historische Firmenarchiv des Migros-Genossenschafts-Bundes.
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Mit dem Wallis bringt man nicht in erster Linie Teigwaren in Verbindung. Und doch beteuert die Migros 1951, als sie die Saverma AG übernimmt, die gute Luft und das klare Wasser des Bergtales seien für ihre Herstellung hervorragend geeignet. In Martigny werden seit 1936 Spaghetti, aber auch Suppeneinlagen in Form von Buchstaben und Sternchen produziert. Getrocknet werden sie nach dem «Napolitanischen System» – an der Luft und ohne Hilfe von Heizung oder Lüftung. Deshalb könne es die Pasta der Saverma locker mit derjenigen «aus dem Königreich des Südens» aufnehmen, lobt die Walliser Zeitung Le Confédéré. Die Migros saniert den kränkelnden Betrieb, indem sie die angegliederte Mühle liquidiert und die Teigwarenherstellung modernisiert. Als sie die Produktion 1964 zur Jowa ins aargauische Buchs verlegt, übernimmt die Migros-Genossenschaft Wallis sowohl die Fabrikgebäude als auch die Mitarbeitenden.