Wir tun etwas für Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos und schaffen in den nächsten Jahren 2000 neue Migrol-Ladepunkte.
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Michael West
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Nik Hunger
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Was wir tun
Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz an öffentlichen Ladestationen, dennoch fehlt es an privaten Lademöglichkeiten. «57 Prozent der Menschen in unserem Land sind Mieterinnen und Mieter», sagt Krispin Romang, Geschäftsführer des Branchenverbandes Swiss eMobility. «Nicht jeder Besitzer eines Mehrfamilienhauses ist bereit, in der Tiefgarage eine Wallbox einzurichten.» Umso wichtiger ist es, dass das Netz der öffentlichen Ladestationen weiter ausgebaut wird.
Viele neue Ladestationen
Dazu leisten wir nun einen grossen Beitrag: Wir sind bereits heute die Schweizer Detailhändlerin mit den meisten Lademöglichkeiten für Elektroautos. Unsere Tochter Migrol betreibt alle Ladestationen an den Migros-Standorten und treibt den Ausbau stark voran. Aktuell stehen bei rund 200 Migros-Filialen im ganzen Land 300 M-Charge-Ladestationen zur Verfügung; hinzu kommen weitere 30 Ladestationen bei Migrol-Tankstellen. In den nächsten Jahren sollen nun über 2000 Ladepunkte im M-Charge-Netz hinzukommen.
Bezahlen kann man auf unterschiedliche Art – mit der Migrolcard, der Kredit- oder Debitkarte oder mit Twint. Alle Standorte verfügen über leistungsstarke DC-Ladesäulen. Moderne Elektroautos lassen sich an solchen Säulen in einer halben Stunde von 20 auf 80 Prozent aufladen. In dieser Zeit kann man im Supermarkt die Einkaufstaschen füllen und findet danach einen ebenso vollen Akku vor.