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Unsere ambitionierten Klimaziele

Weniger Emissionen dank Lenkungsabgabe

Seit langem unternimmt die Migros Anstrengungen, um die Emissionen ihrer Filialen, Verteilzentren und Logistik zu reduzieren. Mit diesen diversen Massnahmen im Betrieb haben wir bereits grosse Fortschritte bei der Reduktion der CO2-Emissionen erzielt. 

Lenkungsabgabe im Betrieb schafft Anreize

Seit 2022 geht die Migros noch einen Schritt weiter: Für sämtliche Emissionen, welche im Betrieb weiterhin entstehen, zahlen wir eine interne Lenkungsabgabe von CHF 25.- pro Tonne CO2 in den M-Klimafonds. So erhöhen wir den Anreiz, weitere Reduktionen im Betrieb zu realisieren und generieren gleichzeitig finanzielle Mittel für den M-Klimafonds. Mit diesem Geld werden dann Klimaschutzprojekte entlang der Lieferkette gefördert, welche die negativen Effekte auf das Klima reduzieren. Beispielsweise fördern wir in der Schweiz mit dem Migros Humusprogram die regenerative Landwirtschaft und tragen so dazu bei, dass mehr CO2 im Boden gebunden wird. Oder in der Elfenbeinküste, wo wir Kakao für unsere Schokolade beziehen, betreiben wir ein Agroforst-Projekt.

Der Weg ist das Ziel: Netto-Null bis 2050

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Infografik mit Erklärung in fünf Punkten, wie die Migros das Ziel «Netto-Null bis 2050» erreichen wird.
  1. Die Bewirtschaftung der Migros-Filialen erzeugt betriebliche Emissionen (Scope 1 und 2). Um diese zu reduzieren, setzen wir etwa auf 100% erneuerbaren Strom oder auf alternative Antriebstechnologien bei den Transportmitteln.

  2. Die Herstellung unserer Produkte (Scope 3) verursacht am meisten Emissionen. Um diese zu reduzieren, setzen wir etwa auf eine effizientere Fütterung von Nutztieren oder die Förderung von Biogas-Anlagen.

  3. Seit 2022 zahlt die Migros für die verbleibenden Emissionen aus dem Betrieb einen CO2 Preis. Mit diesem werden Klimaschutzprojekte in der Wertschöpfungskette finanziert.

  4. Die Migros verpflichtet sich bis 2030 zu einer Reduktion der betrieblichen Emissionen von 80% (Scope 1 und 2) sowie rund 30% in der eigenen Lieferkette (Scope 3).

  5. Die Migros hat sich bis 2030 ambitionierte Etappenziele gesetzt; sie will bis spätestens 2050 Netto-Null sein und somit unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. 90 Prozent unserer Emissionen werden wir reduzieren, die verbleibenden 10 Prozent werden durch sogenanntes Carbon Capture der Atmosphäre entzogen und permanent im Boden oder Gestein gelagert. So ist die Migros im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen, die Erderwärmung auf 1,5°C zu beschränken.

Unsere Klimaziele bis 2030

Um als Migros-Gruppe bis 2050 Netto-Null zu erreichen, haben wir uns bereits für 2030 ambitionierte Ziele gesteckt. Im genossenschaftlichen Detailhandel der Migros sparen wir bis dann 80 Prozent der CO2-Emissionen im Betrieb gegenüber 2019 ein (Scope 1 + 2). Der Betrieb umfasst beispielsweise unsere Fahrzeugflotte sowie die Bewirtschaftung der Migros-Filialen. Dabei setzen wir auf Massnahmen wie 100 Prozent erneuerbaren Strom oder alternative Antriebstechnologien bei den Transportfahrzeugen wie Elektro oder Wasserstoff. Für die jährlich verbleibenden Emissionen leisten wir einen Klimabeitrag, mit diesen Zahlungen werden Klimaschutzprojekte in der eigenen Lieferkette umgesetzt.

SBTi Gruppenziel
Eine Lupe mit gläserner Linse liegt auf einem Schreibtisch. Sie ist gegen einen Papierstapel gelehnt.

Die gesamte M-Gruppe als Vorreiterin im Klimaschutz

Die gesamte Migros-Gruppe verpflichtet sich zur «SBTi Business Ambition for 1,5°C». Was heisst das konkret? Wir reduzieren etappenweise unsere Treibhausgasemissionen, sodass wir bis 2050 Netto-Null sind. Damit leisten wir unseren Beitrag dazu, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu beschränken und sind damit kompatibel mit dem Pariser Klimaabkommen.

Mehr erfahren

Denn in der Lieferkette fallen die grössten Emissionen an: vom Anbau der Produkte bis zum Transport in die Filiale. Hier ist es unser Ziel, bis 2030 knapp 30 Prozent der Treibhausgasemissionen einzusparen.

Das geschieht etwa durch eine nachhaltige Tierhaltung, indem Soja aus Europa verfüttert wird oder durch fossilfreie Gewächshäuser für den Anbau von Früchten und Gemüsen. Zudem hat sich die Migros verpflichtet, ihre Lieferketten bis spätestens 2025 frei von Entwaldung und Umwandlung von Land für die landwirtschaftliche Produktion zu halten. Gemäss Definitionen der Accountability Framework Initiative (Initiative zum Aufbau und zur Ausweitung ethischer Lieferketten für land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse) analysieren wir unsere Lieferketten bis zum Ursprung, setzen anerkannte Standards und Projekte zum Schutz von Wäldern und intakten Ökosystemen um.

Unseren Kund*innen zeigen wir mit dem M-Check auf, wie die Produkte eingerechnet aller Emissionen im Bereich Klimaverträglichkeit abschneiden, und lenken damit den Einkauf der Kund*innen hin zu klimafreundlicheren Produkten.

Bilder: Getty Images

Erfahren Sie mehr über unsere Klima-Projekte

Eine mit Reis gefüllte Schale.

Klimafreundlicher Reisanbau

Eine aufgeschnittene Kakaofrucht.

Agroforst im Kakao-Anbau

Unser Motto: Das Maximum reduzieren, den Rest kompensieren

Klima & Energie
3 Mio.

Tonnen Treibhausgasmissionen spart die Migros-Gruppe bis 2030 ein.

Klima & Energie
100 %

erneuerbare Elektrizität beziehen wir seit 2021 für unsere Transporte und den Betrieb unserer Filialen.

Sie wollen es genauer wissen?

Eine grün eingefärbte Glühbirne.

Unsere Klimaziele: Netto-Null bis 2050

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