Wir werden unsere CO₂-Emissionen drastisch verringern.
Klimafreundliche Transporte
Unsere Warentransporte? So klimaschonend wie möglich.
Uns ist Klimaschutz wichtig. Deshalb haben wir uns zu Klimazielen verpflichtet, die kompatibel mit dem Pariser Klimaabkommen sind. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, kooperieren wir mit Forschungseinrichtungen, unterstützen Zukunftsprojekte und arbeiten kontinuierlich daran, die Emissionen der Lastwagenflotte zu reduzieren. Wann immer möglich, verlagern wir Transporte von der Strasse auf die Schiene. Erfahre mehr über unser Engagement!
Lieber mit der Bahn!
Als umweltbewusstes Unternehmen setzen wir seit Jahrzehnten auf die Bahn. Denn Bahntransporte haben im Vergleich zu Transporten auf der Strasse eine deutlich bessere CO2-Bilanz. So gelangen die Produkte von unseren Migros-Industriebetrieben und den nationalen Verteilzentralen bevorzugt auf der Schiene in die regionalen Betriebszentralen. Ab da braucht es nur noch kurze Touren mit dem LKW, um die einzelnen Verkaufsstellen zu beliefern.
Wir kombinieren clever
Um Schiene und Strasse intelligent zu verknüpfen, setzen wir auch auf den Unbegleiteten Kombinierten Verkehr (UKV). Dabei werden die Güter in Wechselbehältern oder Sattelaufliegern auf dem längsten Teil der Strecke mit der Bahn transportiert und nur die ersten und letzten Kilometer werden mit emissionsarmen Lastwagen auf der Strasse zurückgelegt. So beliefern wir hauptsächlich Verkaufsstellen, die nicht ans Schienennetz angeschlossen sind.
Auf diese Meilensteine sind wir stolz
Wir fahren sauber
weniger CO2 im Strassentransport bis 2030
Die Migros baut ihre LKW-Flotte mit Biogas-, Elektro- und Wasserstoffantrieb kontinuierlich aus. Bis 2030 soll im Vergleich zu 2019 70 Prozent weniger CO2 ausgestossen werden. Das entspricht einer Reduktion von rund 15 000 Tonnen pro Jahr.
Um Transporte auf der Strasse so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, verfügen unsere zehn regionalen Genossenschaften über einen eigenen Fuhrpark mit emissionsarmen Fahrzeugen – ein Grossteil der 500 LKWs entsprechen der neusten Abgasnorm EURO-6. Denn wir wollen unsere CO2-Emissionen kontinuierlich senken. Was es dafür braucht? Ganz einfach: kluge Disponierung, eine treibstoffsparende Fahrweise und der Einsatz von alternativen Antriebstechnologien und Treibstoffen wie Elektro, Wasserstoff, Biogas und Biodiesel. Doch das gilt nicht nur für unsere Fahrzeuge. Wir möchten unsere Vision auch bei externen Transportpartnern vorantreiben.
Dekarbonisierung durch Digitalisierung
Die Software «M Opex Tower» ist der virtuelle Zwilling der realen Migros-Lieferkette. Hier fliessen Daten aus der ganzen Welt zusammen. Von der Fabrik über Schiff-, Bahn- und Strassentransport hat die Migros die Warenflüsse (WF) stets in Echtzeit unter Kontrolle und kann Probleme frühzeitig erkennen und darauf reagieren. «M Opex Tower» besteht aus vier Teilen:
- Internationales Modul für die WF auf Schiffen
- Bahnmodul für die WF auf der Schiene
- Nationales Modul für die WF auf Schweizer Strassen
- CO2-Modul zur Berechnung der ökologisch sinnvollen Antriebsart je Strecke
So nutzen wir alternative Antriebsarten
Flüge? Nur wenn unbedingt nötig.
Um unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen, verzichten wir, wann immer möglich, auf Flugtransporte. Für einzelne Produkte wie Frischfleisch, Spargel oder Mangos sind Flugmeilen jedoch unumgänglich. Gemeinsam mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa haben wir ein digitales Tool entwickelt. Dies ermöglicht detaillierte Analysen hinsichtlich Energieverbrauch und CO₂-Emissionen unserer LKWs. Zudem erhalten wir Erkenntnisse darüber, welche alternative Antriebstechnologie für welche Strecke am besten geeignet ist.
Für die Zukunft, für das Klima
Cargo sous terrain: Warentransport via Tunnel
Seit Jahren setzen wir auf umweltfreundliche Antriebe und fördern die Entwicklung von ökologischen Transportsystemen. «Wir unterstützen Cargo sous terrain, weil dieses neuartige Transportsystem der Umwelt nützen, die Verkehrswege entlasten und die Lebensqualität in den Städten verbessern kann», so Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bunds. «Ausserdem hilft es uns, in Zukunft noch schneller Produkte in die Filialen und damit zu den Kundinnen und Kunden zu bringen.»