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Dieser Stoff lässt unsere Haut weniger schnell altern

Antioxidantien sollen vor dem Altern und Krankheiten schützen. Was ist an diesen viel gelobten Teilchen dran und wo stecken besonders viele von ihnen drin?

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Nina Huber
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Guille Faingold / Stocksy United
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Was sind Antixodidantien?

Antioxidantien ist ein Überbegriff für unterschiedliche Moleküle, die eine gemeinsame Wirkung haben: Sie bekämpfen im Körper aggressive Teilchen und verhindern so, dass er geschädigt wird, zum Beispiel schneller altert.


Was haben sie mit freien Radikalen zu tun?

Bei den aggressiven Teilchen handelt es sich um die sogenannten freien Radikalen. Das sind Teilchen, die durch Sonnenlicht, Stress oder Nikotin oder auch ganz einfach als Nebenprodukt der Zellen beim alltäglichen Stoffwechsel entstehen können. Sie sind hoch reaktiv und können daher Teile anderer Zellen schädigen. Nicht alle freie Radikale sind automatisch schädlich, aber sie können unter Umständen zu vorzeitiger Alterung und verschiedenen Krankheiten wie Krebs beitragen.

Erfahre mehr zu den freien Radikalen auf iMpuls.


Wie kommst du zu ihnen?

Antioxidantien (oder auch Radikalfänger) gibt es eine ganze Reihe, und du nimmst sie über die Nahrung auf. Zum Beispiel die Pflanzenfarbstoffe Beta-Karotin über Rüebli oder Flavonoide über Äpfel, Vitamin C über rote Peperoni oder das Spurenelement Selen über Baumnüsse, Eier und Fisch. Alle diese chemischen Verbindungen schützen uns vor freien Radikalen.


Hier stecken besonders viele drin

Am besten setzt du auf eine ausgewogene Ernährung und baust dabei viele verschiedenfarbige Früchte und Gemüse ein. Diese sollten möglichst saisonal und ausgereift sein, denn die meisten Schutzstoffe werden am Ende der Reifezeit gebildet. Iss wenn möglich die Schale mit, denn oft stecken die wertvollsten Stoffe genau dort oder direkt darunter.

  • Diese Lebensmittel enthalten besonders viele Antioxidantien

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    • Heidel-, Johannis- und Brombeeren

    • Äpfel

    • Trauben

    • Broccoli

    • Rüebli

    • Peperoni

    • Tomaten

    • Spinat

    • Kartoffeln

    • Knoblauch

    • Hirse und Linsen

    • Para- und Baumnüsse

    • Oliven

    • Rapsöl

    • Kaffee

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