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Mehrere Personen rühren mit der Gabel in einem Fondue.

GDI

Kalorienzählen? Lieber nicht!

Wie essen wir heute? Wie oft kommt die Mikrowelle zum Einsatz? Eine Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts ist dem nachgegangen. Die interessantesten Erkenntnisse.

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Nina Huber
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Was wir tun

52%

52 Prozent der unter 30-Jährigen sagen, dass die sozialen Medien ihr Essverhalten zumindest teilweise prägen, bei 24 Prozent haben sie einen eher grossen bis sehr grossen Einfluss. Ganz im Gegensatz zu den über 60-Jäh­rigen: Bei 71 Prozent haben die sozialen Medien keinen Einfluss darauf, was sie essen.


82%

In den meisten Schweizer Haus­halten steht eine Mikrowelle. Spitzenreiterin ist die Romandie mit 82 Prozent, gefolgt vom Tessin mit 72 Prozent. In der Deutschschweiz ist die Mikrowelle weniger verbreitet (63 Prozent). Das Gerät nutzen aber nicht alle. Oft im Einsatz ist es bei je 35 Prozent in der französischen und in der italienischen Schweiz und bei 26 Prozent in der Deutschschweiz.


62%

Der Apéro wird im deutschen Sprachraum ganz im Gegensatz zu den französischen und italienischen Sprachregionen nicht wirklich zelebriert. 62 Prozent der Per­sonen aus der Deutschschweiz gönnen sich nie bis selten einen Apéro, 30 Prozent manchmal und 8 Prozent häufig. In der Romandie gibts bei 22 Prozent häufig einen Apéro, im Tessin bei 19 Prozent.


92%

Neun von zehn Personen (92 Prozent) haben ihr Ernährungsverhalten in den vergangenen zehn Jahren umgestellt – 33 Prozent sogar stark bis komplett. Die häufigsten Gründe dafür: neue Informa­tionen (42 Prozent), das Gewicht (40 Prozent), Gesundheitsaspekte und finanzielle Gründe (je 32 Prozent).


48%

Knapp die Hälfte der befragten Personen (48 Prozent) gibt an, dass sie sich gesund ernährt. 45 Prozent achten auf eine ausgewogene Zusammensetzung des Essens, aber nur 35 Prozent denken dabei an die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.


58%

Kalorienzählen beim Essen? Lieber nicht! 58 Prozent geben an, dass sie beim Essen nicht auf die Kalorien achten. Das bedeutet aber nicht, dass hemmungslos geschlemmt wird. 57 Prozent sagen nämlich auch, dass sie sich beim Essen ­zu­mindest manchmal Sorgen um ihr Gewicht machen. Und 61 Prozent haben zuweilen ein schlechtes Gewissen, wenn sie zu viel essen.


63%

Was wir essen, hängt für 63 Prozent der Befragten stark von Familie, Partner oder Mitbewohnerinnen ab. Danach folgen die Verfügbarkeit von Lebensmitteln (56 Prozent) sowie der Preis (51 Prozent).


73%

73 Prozent finden, dass Essen die beste Gelegenheit ist, um Zeit mit Freunden zu verbringen. 75 Prozent stimmen der Aussage «Essen ist für mich Genuss und Vergnügen» zu.


66%

Die Deutschschweiz tischt den Znacht früher auf: 66 Prozent der Befragten essen abends vor 19 Uhr, während mit 62 Prozent die Mehrheit der Menschen in der Romandie nach 19 Uhr isst. Noch klarer ist es im Tessin. Dort kommt das Abendessen bei 73 Prozent nach 19 Uhr auf den Tisch.

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