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Bilder auf den Boden stellen, zu farbigen Gadgets greifen und Schränke hinter Vorhängen verstecken: Wir verraten dir die besten Einrichtungstricks.
Ich mag verschiedene Lichtquellen für verschiedene Situationen. Schlichte Deckenstrahler, die ich auf Schränke oder Regale richte, kommen etwa beim Aufräumen zum Einsatz. Unterhalte ich mich mit Freunden auf dem Sofa, schätze ich indirektes Licht von Tischleuchten oder dimmbaren Stehlampen. Auch eine warme Lichttemperatur (Masseinheit Kelvin) trägt entscheidend zur gemütlichen Stimmung bei.
Bei grösseren Anschaffungen wie einem Sofa wähle ich ein zeitloses Design und achte auf hochwertige Qualität. So kann dieses Möbel über Jahrzehnte ein wunderbarer Begleiter sein. Im Moment ist das zwar nicht die günstigste Variante, aber über die Jahre gerechnet spare ich so Geld.
Wer gern Trends folgt, kann mit Textilien oder Objekten wie Vasen und Kerzenständern experimentieren. Diese farblich immer wieder neu zu kombinieren, kann eine ganz andere Stimmung erzeugen. Warum nicht mit der Schwester, der Freundin oder dem Nachbarn mal Dekorationsgegenstände anstelle von Kleidern tauschen?
Es muss nicht alles perfekt durchgestylt sein. Getraue dich, verschiedene Stile zu kombinieren und deine Persönlichkeit zu zeigen. Ob deine gesammelten Keramiktassen oder den Perserteppich von deinen Grosseltern: Setze in Szene, was dir etwas bedeutet und gefällt. Schaffe eine ruhige Grundlage, um es nicht chaotisch wirken zu lassen. Entscheide dich bei grossen Möbelstücken, bei Wänden und Böden für Naturtöne und ausgewählte Materialien.
Warum nicht das kleine Badezimmer zum Blickfang machen? Ich würde es mit einer dunklen Dschungeltapete, dunkelgrünen Fliesen und goldenen Armaturen in ein kleines Dschungelreich verwandeln. So wirkt der Raum zwar nicht grösser, dafür aber richtig cool.
In einem kleinen Schlafzimmer würde ich mich auf die wesentlichen Möbel beschränken, die Wände in Naturtönen gestalten und dezente Bettwäsche wählen. Mit unterschiedlichen Textilien wie einer Wolldecke, einem Samt- oder Leinenkissen bringst du Kontrast in den Raum, ohne optisch für Unruhe zu sorgen. Ein Spiegel kann Licht und Weite in den Raum bringen.
Ich bin kein Fan grosser Schränke. Sie sind oft massiv und erdrücken einen Raum. Dennoch braucht es sie, um Ordnung zu halten. Mein Tipp: Lass deine Schränke und Regale hinter raumhohen Vorhängen verschwinden. Sie wirken leicht wie eine Fensterfront.
Wir tendieren dazu, Bilder zu hoch aufzuhängen. Dadurch wirken sie oft verloren. Du solltest Bilder so platzieren, dass sie einen Bezug zu den anderen Möbeln und Gegenständen im Raum haben. Warum gerahmte Bilder nicht auf ein Sideboard oder an den Boden stellen? Das wirkt modern, schont die Wände und die Nerven. Zudem kannst du die Bilder so einfacher austauschen.
Jedes Ding sollte seinen Platz haben und nach dem Gebrauch wieder dort aufbewahrt werden. So weit die Theorie. In der Praxis stehen doch immer Dinge herum. Bildest du Gruppen von Gegenständen, wirkt das aufgeräumter. Bücher und Zeitschriften kannst du – am besten farblich sortiert – stapeln. Pflanzen und Dekorationsobjekte wie Kerzenständer nahe zueinanderrücken. Das sorgt für einen Blickfang und lenkt ab von weniger aufgeräumten Ecken.
Debora Bosch ist gegen sieben Teilnehmer*innen angetreten und hat die TV-Sendung «Interior Design Duell» von Micasa gewonnen. Die Interior Designerin teilt nun regelmässig ihre Tipps auf dem Micasa-Blog.
Entdecke spannende Geschichten rund um die Migros, unser Engagement und die Menschen dahinter. Weiter stehen wir dir mit praktischen Tipps und Tricks für den Alltag zur Seite.