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Einkommensausfälle gefährden den Hauskredit. Wie ein Finanzpolster und eine Versicherung helfen können.
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Welche Anlagen in Frage kommen, wie viel Risiko du eingehen kannst.
Auch mit kleinen, regelmässigen Investitionen ist es möglich, langfristig Vermögen aufzubauen. Die folgenden vier Schritte helfen dabei, das eigene Geld effektiv zu nutzen:
Vor der ersten Investition sollte man einen genauen Blick auf die eigenen Finanzen werfen: Wie hoch sind die monatlichen Einnahmen? Wie viel davon gehen für Miete und Nebenkosten sowie für Lebensmittel, Telefon und Internet, Versicherungen, Transport und Freizeitaktivitäten weg? So lässt sich Sparpotenzial im Alltag erkennen und das Budget zum Investieren festlegen.
Wichtig: Es empfiehlt sich, eine Geldreserve von mindestens drei Monatsausgaben auf dem Sparkonto zu behalten, um unerwartete Kosten bezahlen zu können.
Mit dem Überblick über die eigenen Finanzen kann man nun den Betrag ermitteln, der für Geldanlagen übrig ist. Das langfristige Ziel: etwa 20 Prozent des monatlich verfügbaren Budgets für Ersparnisse und Investitionen einzusetzen. Steht weniger Geld zur Verfügung? Kein Problem, bereits 50 Franken im Monat bilden einen soliden Grundstein für den Vermögensaufbau!
Nach dem Aufbau der Geldreserve und der Rückzahlung von Krediten haben Einzahlungen in die Altersvorsorge Priorität. Die verbleibenden Mittel stehen dann für gezielte Investitionen zur Verfügung. Anlegerinnen und Anleger sollten nur Beträge investieren, die sie langfristig nicht benötigen.
Je nachdem, wie lange Anlegerinnen und Anleger ihr Geld investieren und wie viel Risiko sie dabei eingehen wollen, gibt es verschiedene Investitionsmöglichkeiten. Bei kleineren Beträgen empfiehlt sich aber ein «Sparplan» bei einer Bank. Dabei wird monatlich oder vierteljährlich ein fester Betrag vom Konto abgebucht und zum Beispiel in einen Fonds angelegt.
Fonds bündeln Aktien mehrerer Unternehmen sowie Obligationen oder weitere Anlagen. Da man so mit einem Instrument an mehreren Anlagen teilnehmen kann, ergibt sich eine breite Risikoverteilung. Die Dividenden und Zinserträge auf das angelegte Geld werden gleich wieder investiert. So lässt sich eine Rendite auf die Rendite erzielen (Zinseszinseffekt).
Wer ein kleines finanzielles Polster angespart hat, kann eine professionelle Verwaltung in Betracht ziehen. Viele Banken bieten Interessierten schon ab 5000 Franken eine digitale Vermögensverwaltung an, zum Beispiel die Migros Bank mit «Vermögensverwaltung Focus».
Anlegerinnen und Anleger erhalten zwar keine individuelle Betreuung, aber die Anlagefonds, in die sie investieren, werden von Profis laufend überwacht und optimiert.
Barbara Russo ist Kundenberaterin bei der Migros Bank und Expertin für Anlagethemen.
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