
Migros Bank
Altersvorsorge und Vermögenserhalt
Tipps von der Expertin, wie man den Lebensstandard im Ruhestand so lange wie möglich sichern kann.
Navigation
Migros Bank
Was die Menschen von Kryptos halten, wie sie ihr Geld anlegen, wie viel Bares sie horten – die wichtigsten Ergebnisse aus einer Umfrage der Migros Bank.
Befragten sparen oder investieren. Die Hälfte von ihnen legt monatlich bis zu 1000 Franken auf die Seite. Bei höheren Beträgen nimmt der Anteil der Frauen gegenüber den Männern ab (34 % vs. 47 %). Am kräftigsten gespart und investiert wird zwischen 30 und 55 Jahren.
der Bevölkerung sparen «einfach drauflos» – ohne ein konkretes Sparziel.
aller Befragten nennen die Altersvorsorge als wichtigstes Spar- und Anlageziel. Auf Platz 2 landet das Finanzpolster für Unvorhergesehenes (49 %). «Darin zeigt sich das grosse Sicherheitsbedürfnis in unsicheren Zeiten», sagt Sacha Marienberg, Leiter Investment Office bei der Migros Bank. Das Sparen für Wohneigentum belegt Platz 3 (31 %).
der beliebtesten Sparmethoden ist das Sparkonto. Es wird bei fast allen Sparzielen zuerst genannt. «Die Befragten wollen nur wenig Risiko eingehen oder es fehlen ihnen die Kenntnisse zum Anlegen», so Marienberg. Für die Altersvorsorge und Frühpensionierung sparen die Befragten lieber mit der Säule 3a. Knapp die Hälfte nutzt sie auch zum Sparen für Wohneigentum.
nutzen derzeit Kryptowährungen oder haben schon einmal darin investiert. Bei den 18- bis 29-Jährigen ist der Anteil mit 26 Prozent am höchsten. Bei den Personen über 55 Jahre liegt er unter 10 Prozent. Im Vergleich zu Frauen haben Männer mehr als doppelt so häufig in Kryptos investiert (27 %). «Die Mehrheit der Befragten investiert derzeit aus reiner Neugier in Kryptowährungen», so Sacha Marienberg. Ob sie zum festen Bestandteil einer Anlagestrategie werden, dürften die nächsten Jahre zeigen.
der über 55-Jährigen lassen sich von einer Bank, einer Vermögensverwaltung oder anderen Spezialisten in finanziellen Dingen beraten. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es nur 16 Prozent, bei den 30- bis 55-Jährigen 19 Prozent. Auf die Expertise von Freunden und Familie vertrauen über alle Altersgruppen hinweg nur 8 Prozent.
der Befragten ist es am wichtigsten, dass ihre Geldanlagen wenig Risiko beinhalten. Nur für 13 Prozent haben grosse Kapitalgewinne eine hohe Priorität. Was auffällt: Frauen legen im Schnitt mehr Wert auf ein geringes Risiko, Nachhaltigkeit und Beratung, Männer dagegen auf geringe Gebühren und hohe Kapitalgewinne.
der Bevölkerung interessieren sich sehr für Finanz- und Anlagethemen. Bei Männern ist das Interesse mit 37 Prozent stärker ausgeprägt als bei Frauen (17 %). Zudem gibts ein Gefälle zwischen den Sprachregionen: Nur 22 Prozent der Menschen in der Westschweiz geben an, dass sie sich sehr für diese Themen interessieren, in der Deutschschweiz sind es 28 Prozent, im Tessin 29 Prozent.
geben an, dass sich ihre finanzielle Situation in den vergangenen zwei Jahren verbessert hat. Dennoch: Mehr als ein Fünftel der Befragten sieht sich finanziell schlechter gestellt. «Das Leben ist teurer geworden, vor allem die steigenden Mieten und Krankenkassenprämien setzen vielen Menschen zu», stellt Marienberg fest. Insbesondere Menschen mit tiefem Einkommen würden finanziell an ihre Grenzen kommen.
Franken an Bargeldreserven hat ein Viertel der Befragten zu Hause oder in einem Banksafe. Bei ebenso vielen sind es weniger als 100 Franken, 20 Prozent verfügen über mehr als 1000 Franken Bargeld. Ältere Personen haben tendenziell höhere Bargeldreserven. Dies gilt auch für Männer im Vergleich zu Frauen.
Entdecke spannende Geschichten rund um die Migros, unser Engagement und die Menschen dahinter. Weiter stehen wir dir mit praktischen Tipps und Tricks für den Alltag zur Seite.