Navigation

Agroforst im Kakao-Anbau

Die Abholzung von Wäldern verhindern

Was hat unsere feine Schweizer Schoggi mit der Abholzung von Wäldern in der Elfenbeinküste zu tun? Leider ist der Zusammenhang nicht ganz von der Hand zu weisen. Durch den Klimawandel, nährstoffarme Böden sowie niedrige Kakaopreise sind die Existenzen zahlreicher Kakao anbauender Bäuer*innenfamilien gefährdet. Das zwingt sie, neue Anbauflächen zu erschliessen, was zur Rodung von Wäldern führt. Die Migros hat nun ein Projekt lanciert, um dem nachhaltig entgegenzuwirken.

Ende 2020 startete das Agroforst-Klimaschutzprojekt mit der Kakao-Kooperative Necaayo. Ziel dieses langfristig angelegten Projektes ist es, die Kakaoproduktion nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig das Einkommen der Kakaobauern zu verbessern. Dazu soll gemeinsam mit den Bäuer*innen ein dynamischer Agroforstsystem umgesetzt werden, womit die Resilienz der Anbaufelder gegenüber klimatischen Veränderungen und Krankheiten erhöht, die Bodenqualität verbessert und CO2 gebunden wird. Gleichzeitig bietet die integrierte Pflanzung von einheimischen Fruchtbäumen und Holzsorten den Bauern eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle, da diese Produkte lokal vermarktet werden können.

Bilder: Dan Riesen

Klima & Energie
1 Schote

reicht für 4 Tafeln Milchschokolade.

Klima & Energie
516

Bäuer*innen arbeiten in der Kakao Kooperative in der Elfenbeinküste, aus der Chocolat Frey seit 2012 Kakao bezieht.

Klima & Energie
2 500

Hektaren Kakaoplantagen werden durch das Projekt mit einheimischen Pflanzensorten aufgeforstet.

Mehr zum Thema

Eine mit Reis gefüllte Schale.

Klimafreundlicher Reisanbau

Eine grün eingefärbte Glühbirne.

Unsere Klimaziele: Netto-Null bis 2050

CO2-Kompensation_PageTeaser_480x480

Klimabeitrag

Weiterführende Themen