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Vegane Alternativen voller Protein
Wir zeigen dir, welche veganen Alternativen dir helfen können, deinen täglichen Eiweissbedarf zu decken.
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Haushalt
Fast wichtiger als die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei war: kühl lagern oder nicht? Und was passiert mit den männlichen Küken? Wir klären auf.
Ja und nein. Während der ersten 21 Tage nach Legedatum besitzen die Eier einen natürlichen Schutz. Das ist die Zeit, in der das Küken heranwachsen und schlüpfen würde, wenn es ausgebrütet würde. Dann könnten kühle Temperaturen diese Schutzschicht schwächen und Bakterien könnten eindringen. Deshalb verkaufen Detailhändler wie die Migros Eier ungekühlt, und deshalb kannst du sie auch zu Hause bei Raumtemperatur lagern. Sind die drei Wochen vorbei, stellst du sie mit Vorteil in den Kühlschrank.
Eier haben poröse Schalen. Durch sie können fremde Aromen eindringen. Deshalb solltest du Eier stets in der Verpackung oder, falls sie später in den Kühlschrank kommen, in den Eierfächern aufbewahren. Die Eispitze sollte dabei nach unten zeigen, damit der Eidotter im Eiweiss und nicht in der Luftkammer liegt.
Mindestens 28 Tage nach dem Legedatum. Konsumeier dürfen nach Schweizer Lebensmittelverordnung bis zu 21 Tage nach dem Legen verkauft werden. Für Speisen mit rohen Eiern, zum Beispiel Tiramisù, solltest du Eier verwenden, die nicht älter als 21 Tage sind. In allen anderen Gerichten kannst du sie jedoch noch deutlich länger in einwandfreiem Zustand geniessen. Ist man unsicher, hilft der Schwimmtest: Sinkt das Ei in einem Glas Wasser ab, kann es noch gegessen werden. Schwimmt es obenauf, ist Vorsicht geboten. Auch auf die Nase ist Verlass: Ist ein Ei nicht mehr gut, riecht es sehr unangenehm.
Eier legen bekanntlich nur Hennen, bis zu 300 Stück pro Jahr. Stellt sich die Frage, was eigentlich mit den Hähnen passiert. Die werden bis heute bei der Aufzucht aussortiert und getötet, denn sie können nicht nur keine Eier legen, sondern setzen auch nur wenig Fleisch an. Bio Suisse will die Praxis nun ändern: Das Töten von männlichen Bioküken wird ab Anfang 2026 nicht mehr erlaubt sein. Die Umstellung erfolgt etappenweise. Bei der sogenannten Bruderhahnaufzucht werden die Brüder der Legehennen ebenfalls aufgezogen und – im Fall der Migros – zu Biopouletbrust verarbeitet.
Bei der Produktion von Bioeiern leben die Hennen in grösseren Ställen und haben Zugang zu grösseren Weideflächen als konventionell gehaltene Legehennen. Zudem ist die erlaubte Herdengrösse auf 2000 Hennen limitiert.
Beim dunklen Ring um den Eidotter handelt es sich um Eisensulfid. Eisensulfid ist eine Verbindung, die während und nach dem Kochen durch das Zusammentreffen von Eisen aus dem Dotter und Schwefelwasserstoff aus dem Eiweiss entstehen kann. Die Eier sind aber auch mit Ring bedenkenlos geniessbar.
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