Klima & Energie
Die grössten Energiefallen beim Wohnen
In Gebäuden wird viel Energie verbraucht. Wir zeigen, wo du Energie sparen kannst, selbst wenn du zur Miete wohnst.
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Migros Bank
Du bekommst jeden Monat Geld für dein Kind. Wenn du es richtig anlegst, holst du mehr für seine Ausbildung oder seinen Berufseinstieg raus.
Wenn du ein finanzielles Polster für deinen Nachwuchs schaffen möchtest, solltest du die Kinderzulage – oder einen Teil davon – anlegen. Dies setzt allerdings voraus, dass du über genügend andere finanzielle Mittel verfügst, um den Unterhalt deiner Kinder sicherzustellen.
Denn dafür sind die Kinderzulagen vorgesehen. Sie werden monatlich für jedes Kind bis zum 16. Lebensjahr ausbezahlt. Je nach Kanton variiert die Höhe der Zulage, beträgt aber mindestens 200 Franken pro Monat.
Mit einer Geldanlage in Aktien kannst du dieses Geld vermehren – ein gutes Fundament für kommende Ausgaben wie Ausbildung, Studium oder den Start ins Berufsleben.
Berechnungen der Migros Bank ergeben, dass du damit langfristig mehr Ertrag erzielst, als wenn du das Geld auf dem Sparkonto hältst.
Ein Beispiel: Wir stellen uns vor, dass dein Kind im Januar 2008 auf die Welt gekommen ist und du seither jeden Monat 50 Franken in den Swiss Performance Index (SPI) investierst – ein Index mit über 200 Schweizer Aktien.
Der Zeitpunkt zum Einstieg war ungünstig: Wir befanden uns mitten in der Finanzkrise. Ab 2010 erholten sich die Finanzmärkte stetig, und deine Geldanlage wuchs. Dabei profitiertest du vom Zinseszinseffekt, sprich: Die erzielten Erträge deiner Geldanlage wurden laufend reinvestiert.
Dadurch vermehrte sich dein Geld wie von selbst. Bis Juni 2024 hast du so ein Vermögen von 19’091 Franken aufgebaut.
Hättest du den gleichen Betrag jeden Monat auf ein Sparkonto eingezahlt, wäre der Ertrag deutlich geringer ausgefallen: 10’072 Franken. Damit wäre das Guthaben auf dem Sparkonto nur fast halb so stark gewachsen wie die Aktienanlage.
Verantwortlich dafür sind die tiefen Sparzinsen. Mit derzeit 0,75 Prozent pro Jahr liegen sie deutlich unter den durchschnittlichen Aktienrenditen, die Investorinnen und Investoren während eines Anlagehorizontes von mehr als 16 Jahren erreichen können.
Noch besser sähe die Bilanz aus, wenn du monatlich die volle Kinderzulage in Höhe von 200 Franken angelegt hättest: Mit Aktien kämst du am Ende auf einen Ertrag von 76’367 Franken. Dagegen hättest du mit einer Anlage auf dem Sparkonto nur 40’289 Franken erzielt.
Egal, wie viel Geld du anlegst: Langfristig gesehen profitieren deine Kinder und du von einer Investition der Kinderzulage in Aktien.
Sven Illi ist Kundenberater bei der Migros Bank.
Ob es um Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Sparen geht - unser Expertenteam steht dir mit praktischen Tipps und Tricks zur Seite.