Navigation

Eine gefaltete Fünfziger Note in Schweizer Franken

Migros Bank

Monatlich 50 Franken zum Anlegen übrig? Das machst du am besten damit

Auch ganz kleine Beträge anzulegen, lohnt sich. Eine Expertin erklärt, wie du am besten vorgehst.

Text
Angélique Schweizer
Bild
Adobe Stock
Datum
Format
Tipp

Bei kleineren Beträgen legst du dein Geld am besten in einem «Sparplan» bei einer Bank an. Der Plan ermöglicht dir, regelmässig Geld beiseitezulegen. Du wählst einen festen Betrag, der monatlich oder vierteljährlich von deinem Konto abgebucht wird. Dies hilft dir, eine Sparroutine zu etablieren und deine finanziellen Ziele zu erreichen.

Das Geld, das du mithilfe eines Sparplans ansparst, kannst du zum Beispiel in einen Fonds anlegen. Darin sind Aktien mehrerer Unternehmen sowie Obligationen oder weitere Anlagen gebündelt. Die Dividenden und Zinserträge, die du auf dein angelegtes Geld erhältst, werden gleich wieder investiert. So erzielst du eine Rendite auf deine Rendite (Zinseszinseffekt). Damit kann dein Vermögen langfristig exponentiell anwachsen.

Je länger der Anlagehorizont, desto geringer das Risiko

Weil du regelmässig investierst, kommt es nicht darauf an, genau den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Zudem fallen Kursschwankungen bei einem langen Anlagehorizont weniger ins Gewicht. Je länger der Horizont, desto niedriger ist das Risiko negativer Renditen. In den letzten 100 Jahren gab es nur drei Jahre, in denen die 10-Jahres-Rendite negativ ausfiel.

Die meisten Sparpläne sind flexibel. Das heisst, du kannst die Höhe deiner Beiträge ändern oder den Sparplan jederzeit stoppen, wenn sich deine finanzielle Situation ändert und du Geld aus dem Fonds benötigst.

Diese beiden Optionen stehen zur Auswahl

Willst du einen Sparplan einrichten, kannst du dich entweder für einen börsengehandelten Indexfonds oder für einen aktiv gemanagten Fonds entscheiden: Ein börsengehandelter Indexfonds (ETF) bildet einen bestimmten Aktienindex ab, zum Beispiel den MSCI World. Das heisst, der Fonds entwickelt sich so wie dieser Index.

Bei einem aktiv gemanagten Fonds kümmern sich dagegen Fondsmanager um dein Vermögen. Sie streben eine bessere Wertentwicklung als der Gesamtmarkt an. Bei der Migros Bank kannst du schon ab 50 Franken pro Monat in einen aktiv gemanagten Fonds investieren.

Achte auf die Gebühren

Ob aktiv oder passiv gemanagt: In einem Fonds wird dein Geld immer auf eine Vielzahl von Anlagen verteilt. Damit lässt sich das Risiko von Verlusten besser abfedern, als wenn du dein Geld in eine Einzelanlage investierst. Zudem musst du nicht alle Anlagen einzeln auswählen und überwachen, was Zeit und Fachwissen erfordert.

Tipp: Achte bei der Wahl eines Anlageprodukts auch auf anfallende Gebühren, etwa für das Depot und die Käufe von Wertschriften. Bei einem Fondssparplan der Migros Bank ist beides kostenlos.

Angélique Schweizer ist Kundenberaterin bei der Migros Bank und Expertin für Anlage-Themen.

Unsere Experten-Tipps für deine Fragen

Ob es um Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Sparen geht - unser Expertenteam steht dir mit praktischen Tipps und Tricks zur Seite.

Alle Stories