Migros Bank
500 Franken für die Säule 3a – lohnt sich das?
Unsere Expertin erklärt, warum schon regelmässige kleinere Beiträge in die Säule 3a sinnvoll sind.
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Nur Reiche können ihr Geld von Profis managen lassen? Falsch: Das geht auch mit überschaubarem Vermögen. Unsere Expertin verrät, wie es klappt.
Frage: Ich habe mir ein kleines finanzielles Polster angespart und möchte das Geld anlegen, ohne mich aktiv darum zu kümmern. Wann ist eine professionelle Verwaltung sinnvoll?
Antwort: Schon ab 5000 Franken kannst du eine Vermögensverwaltung ins Auge fassen. Für Summen in dieser Höhe bieten nämlich viele Banken heute digitale Anlagelösungen an – bei der Migros Bank heisst diese «VV Focus». Als Anlegerin oder Anleger erhältst du zwar keine individuelle Betreuung, aber die Aktienfonds, in die du investierst, werden von Profis gemanagt.
Bei den meisten digitalen Vermögensverwaltungen kannst du im Portfolio Schwerpunkte setzen: Dir liegt die Energiewende am Herzen? Dann lege einen Teil des Vermögens in Unternehmen an, die nachhaltige Energielösungen vorantreiben. Solche Fonds werden laufend überwacht und optimiert. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, das Portfolio mit anderen Anlageklassen, etwa Immobilien oder Edelmetall, zu ergänzen.
Die Höhe der Rendite hängt von der Anlagedauer und dem Risikoprofil ab. Ein Beispiel: Bei der Investition von 5000 Franken in VV Focus der Migros Bank mit konservativer Anlage beträgt das angesparte Vermögen nach zehn Jahren voraussichtlich 6000 Franken. Bei guter Entwicklung kann es sogar auf 7900 Franken angewachsen sein. Aber auch ein Verlust ist möglich. Je länger der Anlagehorizont, umso grösser die Chance, dass gute Phasen am Markt die schlechten aufwiegen.
Vergleichsweise tief sind die Gebühren der digitalen Vermögensverwaltung: Sie belaufen sich auf ein halbes bis ein Prozent der investierten Anlagesumme. Infos zu VV Focus gibts hier.
Mehr Betreuung als bei Angeboten mit digitaler Vermögensverwaltung erhältst du, wenn du in ein herkömmliches Vermögensverwaltungsmandat investierst. Allerdings liegt hier für den Start der Mindestbetrag deutlich höher: Bei der Migros Bank sind es zum Beispiel 20’000 Franken. Dafür kümmert sich dann ein Anlageausschuss mit Vertretern der Geschäftsleitung um die jeweilige Vermögensaufteilung. Und dieser kann schnell auf Veränderungen an den Finanzmärkten reagieren und verantwortungsbewusste Anlageentscheide fällen.
Angie Schweizer ist Kundenberaterin der Migros Bank und Expertin für Anlagethemen.
Ob es um Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Sparen geht - unser Expertenteam steht dir mit praktischen Tipps und Tricks zur Seite.