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Eine Person hält ein Handy in der Hand mit der App Too Good To Go

Günstig Lebensmittel retten

Lebensmittel retten und Geld sparen

Esswaren vergünstigt kaufen und so vor dem Müll retten – möglich dank der Partnerschaft von Migros und Too Good To Go.

Von
Nina Huber
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Was wir tun, Tipp

Die Migros startete 2019 eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Too Good To Go, das 2016 in Dänemark gegründet worden war und mittlerweile in 17 Ländern tätig ist. In der Migros-Gruppe bieten 903 Betriebe den Service an, von verschiedenen Supermärkten in allen Genossenschaften über Gastrobetriebe und Take-Aways bis zu Alnatura-Läden.

Wie funktioniert Too Good To Go?

Gibt es bei Ladenschluss Produkte, die in der Qualität noch einwandfrei sind, aber aufgrund ihres Mindesthaltbarkeitsdatums in den Filialen am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können, werden daraus Päckli geschnürt, die dann für etwa einen Drittel ihres eigentlichen Preises günstig erstanden werden können.

Um die Angebote zu finden, brauchst du die App von Too Good To Go, die dir alle Standorte in deiner Nähe anzeigt.


Mehr als 1,5 Millionen gerettete Päckli

1'542'101 Päckli sind bis März 2023 in der Migros bereits gerettet worden. Das sind 3750 Tonnen eingespartes CO2. Dafür könnte eine Person 3720-mal von Zürich nach New York fliegen oder 23 Jahre am Stück heiss duschen.

Was steckt in den Überraschungspäckli?

In den Überraschungspäckli finden alle möglichen Lebensmittel Platz. Es gibt ebenfalls eine vegetarische Variante. Am häufigsten gehen aber Frucht-und-Gemüse-Päckli über den Ladentisch, nämlich bis Ende März 2023 bereits knapp eine halbe Million Mal.

Blumenfans können übrigens auch Sträusse und frische Pflanzen im Topf vergünstigt als Paket kaufen. Und seit 2022 gibt es in einigen Genossenschaften auch ein Angebot mit Brot und Gebäck. Diese Päckli kannst du im Gegensatz zu den anderen frühmorgens abholen.