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Dosenravioli

Ravioli-Fakten

Wie die Ravioli in die Dose kommen

Warum Dosenravioli in jeden Vorratsschrank gehören, wie sie gemacht werden und wie du sie noch leckerer hinbekommst.

Von
Edita Dizdar
Datum
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Wer hats erfunden? 

Ravioli, davon geht man aus, gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert. Die Dosenvariante kam im ersten Weltkrieg erstmals zur Anwendungen – als Frontnahrung für italienische Soldaten. Ende der 40er-Jahre gelangte die Büchse schliesslich in die Schweizer Vorratsschränke und sorgt seither für allerlei Kindheitserinnerungen von traumatisch bis positiv. Die einen konnten es kaum erwarten, bis die Ravioli endlich wieder im Teller lagen, andere erinnern sich mit Grauen an die gefüllten Teigtaschen im Pfadfinderlager. Was kommt dir in den Sinn? 

Eine Million Bio-Ravioli am Tag

Die Bio Knospe Ravioli Napoli werden in Bischofszell auf einer Stanzanlage hergestellt. Der frische Teig wird aus Hartweizengriess, Ei und Wasser zubereitet und dünn ausgewallt. Darauf kommen kleine Häufchen der Fleischfüllung, ehe eine weitere Schicht Teig darübergelegt wird. Dann werden die Ravioli ausgestanzt, für fünf Minuten blanchiert, mit der Tomatensauce gemischt und sofort in Dosen abgefüllt. In einer 8-Stunden-Schicht werden über eine Million Ravioli geformt, das entspricht rund 40’000 Dosen.

Kleine Küchenzauberei

Du hast wenig Zeit, aber kulinarische Ansprüche? Dann kannst du Dosenravioli ganz leicht noch schmackhafter machen. Für Cremigkeit einen Schuss Rahm oder Milch zu den Ravioli in die Pfanne geben. Würzig wirds mit frischen Kräutern und reichlich schwarzem Pfeffer. Röstzwiebeln sorgen als Topping für Crunch. Auch Gemüse geht: Spinat oder Kürbiswürfel andünsten und die Ravioli dazugeben. Wer es gratiniert mag, streut reichlich geriebenen Käse drüber und überbackt die Ravioli im Ofen. Top-Tipp: Speckwürfel anbraten, etwas Paniermehl dazugeben und erwärmen, bis es goldbraun ist. Dann ein Spiegelei braten, auf die Ravioli geben, Speck-Crunch drüber – buon appetito!  

Viel Schweiz in der Dose

In diesem beliebten Bio-Produkt steckt ganz viel Schweiz drin. Rindshackfleisch, Zwiebeln, Salz, Zucker, Vollei, Hartweizengriess, Sonnenblumenöl und Karotten – alles einheimisch. Der Rest, zum Beispiel die Tomaten, das Paniermehl oder der Knoblauch stammen aus der EU. Nur der Pfeffer wächst woanders, nämlich in Sri Lanka. Alle Zutaten haben Bio-Qualität. 

Ideal geschützt

Die Konservendose schützt den Inhalt wie kaum eine andere Verpackung vor äusseren Einflüssen wie Licht oder Sauerstoff. Dadurch verdirbt er nicht so schnell. Auch Bakterien, Mikroorganismen, Hefen und Schimmelpilze haben bei geschlossenen Dosen keine Chance. So ist das Lebensmittel perfekt für den Vorratsschrank und bleibt lange frisch.

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