Eine Hand schneidet ein dunkles Vollkornbrot

Wegwerfen verboten

So bleibt dein Brot länger frisch

Die Lust auf frisches Brot ist gross, doch es wird meist schnell alt. Wir haben Tipps, wie Brot länger frisch bleibt und was du mit altem Brot Feines machen kannst.

Von
Claudia Schmidt
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1. Das richtige Brot kaufen

Wenn du schon ahnst, dass ein grosses Brot zu viel ist, kaufst du am besten ein kleineres Brot. So wird das Brot erst gar nicht alt. Gut zu wissen ist, dass einfache Hefebrote schneller alt und trocken werden als Sauerteigbrote. Die Fermentation durch den Sauerteig sorgt dafür, dass das Brot länger frisch bleibt. Dunkle Brote mit hohem Vollkornanteil halten sich auch länger frisch als einfache Weissmehlbrote.

2. Das Brot richtig aufbewahren

Brot ist in Papiertüten und Brotkästen gut aufbewahrt. Der Kühlschrank und Plastiktüten sind für Brote dagegen nicht geeignet.

3. Toasten oder aufbacken

Wenn das Brot am nächsten oder übernächsten Tag nicht mehr frisch ist, kann man einzelne Scheiben gut toasten. Baguette lässt sich im Ofen bei 150 °C in wenigen Minuten aufbacken. Perfekt wirds, wenn man das Baguette vorher mit wenig Wasser bestreicht.

4. In Scheiben schneiden und einfrieren

Einzelne Brotscheiben lassen sich gut einfrieren. Sie können später besonders gut im Toaster aufgebacken werden.

Ein Tipp: Wenn du mehrere Scheiben zusammen tieffrierst, achte darauf, dass die Scheiben nicht zusammenfrieren. Du kannst zum Beispiel eine Frischhaltefolie dazwischen legen.

5. Das kannst du mit altem Brot machen

Altes Brot kann in Würfel geschnitten und getrocknet werden. Später entscheidest du, ob du die Brotwürfel mit etwas Öl in der Pfanne knusprig röstest oder aus den Würfeln im Cutter Paniermehl machst. Reste vom Zopf oder von Toastbrot können auch zu Vogelheu oder Fotzelschnitten verarbeitet werden. Scheiben von Ruchmehl- oder Roggenbrot ergeben gute Käseschnitten. Sehr dünne Brotscheiben lassen sich gut trocknen und später im Backofen rösten. So entstehen feine Cracker für Dips.