Handlungsfelder
Strategie Sortiment
So machen wir unser Sortiment nachhaltiger
Als Händlerin und Produzentin haben wir einen grossen Einfluss auf die Herkunft und Beschaffenheit unserer Produkte. Aus diesem Grund legen wir den Fokus auf eine verantwortungsvolle Beschaffung der Rohstoffe, auf Transparenz und auf faire Arbeitsbedingungen für alle Beteiligten entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Warum wir das tun
Die Migros-Gruppe ist eine Rundumdienstleisterin und bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an. Ein möglichst nachhaltiges Sortiment und möglichst nachhaltige Dienstleistungen tragen dazu bei, die Auswirkungen des Konsums auf Mensch und Umwelt zu reduzieren. Dies gilt besonders für die Bereiche, welche den grössten Teil unseres Umsatzes ausmachen: Lebensmittel und Produkte aus den Kategorien Near- und Non-Food.
Einfluss der Migros-Gruppe
Von Rohstoffgewinnung über die Herstellung bis zum Verkauf der Produkte: Wir haben entlang der gesamten Wertschöpfungskette Einfluss auf die Nachhaltigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen.
Vorgelagert geht es darum, Rohstoffe wie Kaffee, Kakao, Palmöl, Fisch oder Holz aus nachhaltiger Produktion zu beschaffen, hohe Standards im Bereich Tierwohl und faire Arbeitsbedingungen bei Lieferant*innen sowie Produzent*innen zu gewährleisten.
Nachgelagert möchten wir möglichst gesunde Produkte anbieten und unseren Kund*innen Orientierung und Transparenz geben.
Dementsprechend gehen wir die Aufgabe entlang der gesamten Wertschöpfungskette an.
Unsere gruppenweiten Stossrichtungen
Wir wirtschaften mit nachhaltigen Rohstoffen und minimieren kontinuierlich die negativen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt, welche durch die Rohstoffgewinnung entstehen.
Wir schaffen Transparenz über Produkte und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette.
Wir bauen unser Sortiment an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen stetig aus und steigern diesen Umsatz kontinuierlich.
So machen wir unser Sortiment nachhaltiger
Im Genossenschaftlichen Detailhandel gehen wir über die gruppenweiten Stossrichtungen hinaus und bündeln unsere Aktivitäten in folgenden sieben strategischen Schwerpunkten:
Im Genossenschaftlichen Detailhandel haben wir uns konkrete Ziele gesteckt, um unser Sortiment und Dienstleistungen nachhaltiger zu gestalten. Zum Genossenschaftlichen Detailhandel gehören:
Super- & Verbrauchermärkte
Grosshandel
Gastronomie
Fachmärkte
Klubschulen
Online-Supermarkt
Rohstoffe & Produkte
Über die Beschaffung und Verarbeitung von Rohstoffen sowie das Angebot an nachhaltigeren Produkten haben wir einen grossen Einfluss auf die sozialen und ökologischen Bedingungen entlang unserer Lieferketten. Erfahre mehr zu den Auswirkungen und unserem strategischen Ansatz bei Rohstoffen.
Unsere Stossrichtungen
Wir setzen bei allen Rohstoffen ambitionierte Nachhaltigkeitsanforderungen um.
Bei kritischen Rohstoffen verbessern wir die Nachhaltigkeit über Projekte im Ursprung.
Wir steigern den Anteil/Umsatz nachhaltiger Produkte/Marken kontinuierlich.
Unsere Ziele
Bis Ende 2025 erfüllen 100% der relevanten Rohstoffe für Eigenmarken-Lebensmittel in unseren Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) die definierten Nachhaltigkeitsanforderungen.
Bis Ende 2025 erfüllen 75% der relevanten Rohstoffe für Nicht-Lebensmittel-Produkte in unseren Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) die definierten Nachhaltigkeitsanforderungen.
Bis Ende 2025 erfüllen 57% der relevanten Rohstoffe für Nicht-Lebensmittel-Produkte in unseren Fachmärkten die definierten Nachhaltigkeitsanforderungen.
Bis Ende 2025 verbessern wir bei unseren Eigenmarken in unseren Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) bei kritischen Rohstoffen die Nachhaltigkeit durch Projekte im Ursprung (Stufe 1 der Wertschöpfungskette).
Bis Ende 2025 steigern wir den Umsatz mit nachhaltigen Produkten in unseren Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) auf 35%.
Bis Ende 2025 steigern wir den Umsatz mit nachhaltigen Produkten in unseren Fachmärkten auf 18.7%.
Alle Ziele im Bereich «Rohstoffe & Produkte» verfolgen die Sustainable Development Goals (SDG)
Verantwortungsvolle Beschaffung
Wir stellen sicher, dass unsere Produkte sowie Dienstleistungen verantwortungsvoll produziert werden. Unsere Massnahmen zielen darauf ab, Mensch, Tier und Umwelt zu schützen. Erfahre mehr über unsere Umweltstandards und Sozialstandards.
Unsere Stossrichtungen
Wir weiten die Prüfung sozialverträglicher Arbeitsbedingungen auf der letzten Verarbeitungsstufe und im Anbau aus.
Wir verstärken unsere Aktivitäten im Bereich Lieferant*innen-Befähigung und setzen dazu neue Methoden ein, damit unsere Lieferant*innen und Produzent*innen sich hinsichtlich Arbeitsbedingungen nachhaltig entwickeln.
Wir berücksichtigen ethische Beschaffungsgrundsätze konsequent in jedem Einkaufsprozess.
Wir initiieren und fördern verstärkt Projekte im Umfeld unserer Wertschöpfungsketten und adressieren spezifische Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften, um deren Entwicklung nachhaltig zu stärken und negative Auswirkungen zu minimieren.
Wir bauen ein betriebliches Umweltmanagement in der Lieferkette auf und verstärken die Lieferant*innenen-Befähigung.
Unsere Ziele
Bis Ende 2025 sind bei Migros-Eigenmarken unserer Super- und Verbrauchermärkte (inkl. Migros Online) und unserer Fachmärkte von 90% der Lieferant*innen mit Artikeln aus Risikoländern die Produzent*innen bezüglich sozialverträglicher Arbeitsbedingungen geprüft.
Bis Ende 2025 führen wir mindestens 200 Befähigungsaktivitäten durch, um die Arbeitsbedingungen in unseren Lieferketten zu verbessern. Dies gilt für unsere Super- und Verbrauchermärkte inkl. Migros Online und unsere Fachmärkte.
Bis Ende 2025 sind in unseren Super- und Verbrauchermärkten die nachhaltigen Beschaffungsgrundsätze fester Bestandteil des Beschaffungsprozesses.
Bis Ende 2025 unterstützen wir 5 Projekte zur Verbesserung der Bildung oder der Gesundheit marginalisierter Gruppen (insbesondere Gastarbeiter*innen, Frauen, Kinder) mit Bezug zu unseren Wertschöpfungsketten, geltend für unsere Super- und Verbrauchermärkte, unsere Fachmärkte und ausgewählte Lieferketten mit potenziell negativen Externalitäten durch Landwirtschaft oder Verarbeitung. Dabei erreichen wir mindestens 5000 Personen.
Bis Ende 2025 sind bei unseren Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) und unseren Fachmärkten 15% der Lieferant*innen mit Artikeln aus Risikoländern die Produzent*innen (letzte Verarbeitungsstufe) in den betrieblichen Umweltmanagement-Prozess integriert.
Bis Ende 2025 unterstützen wir 3 Projekte in unserer Lieferkette, welche die Lohnlücke zu einem existenzsichernden Einkommen verringern. Dies gilt für unsere Super- und Verbrauchermärkte inkl. Migros Online.
Alle Ziele im Bereich «Verantwortungsvolle Beschaffung» verfolgen die Sustainable Development Goals (SDG)
Transparenz
Transparenz über die Herkunft und die Herstellungsbedingungen unserer Produkte ist die Basis, um negative Auswirkungen zu erkennen und laufend Fortschritte machen zu können. Gerade bei komplexen und mehrstufigen Lieferketten – wie wir sie haben – ist dies keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist es wichtig, dass wir Informationen zu unseren Produkten und Lieferanten und Lieferantinnen zentral in unseren IT-Systemen abbilden.
Transparenz bedeutet zudem, die sozialen und ökologischen Auswirkungen unserer Produkte für unsere Kund*innen sichtbar zu machen und ihnen einen bewussten Kaufentscheid zu ermöglichen.
Erfahre mehr zu unseren Richtlinien für Transparenz.Unsere Stossrichtung
Wir erhöhen die Transparenz bei relevanten Produkten und betroffenen Akteur*innen.
Unsere Ziele
Bis Ende 2025 sind Informationen über die Lieferkette bei definierten Produkten (Fokus auf kritische Rohstoffe und Produzent*innen aus Risikoländern) unserer Super- und Verbrauchermärkte (inkl. Migros Online) sowie unserer Fachmärkte veröffentlicht.
Bis Ende 2025 sind bei min. 95% der Artikel unserer Super- und Verbrauchermärkte (inkl. Migros Online) sowie unserer Fachmärkte Nachhaltigkeitsinformationen in IT-Systemen erfasst.
Bis 2025 ist bei allen unseren Eigenmarken-Produkten in Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) der M-Check auf der Verpackung abgebildet.
Alle Ziele im Bereich «Transparenz» verfolgen die Sustainable Development Goals (SDG)
Tierwohl
Detaillierte Informationen zu den Auswirkungen und unserer Strategie im Bereich Tierwohl finden sich in unserer Tierwohl-Policy.
Unsere Stossrichtung
Bei tierischen Produkten verbessern wir das Tierwohl laufend.
Unser Ziel
Bis 2025 erhöhen wir bei unseren Eigenmarken-Produkten in Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) das Tierwohl im Sortiment auf mind. 2 Sterne beim M-Check Tierwohl.
Das Ziel im Bereich «Tierwohl» verfolgt die Sustainable Development Goals (SDG)
Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährungsweise hat grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden und beugt etwa nichtübertragbaren Krankheiten vor. Dieses Wissen nimmt der Bund zum Anlass für seine Ernährungsstrategie 2017-2024. Darin setzt er sich zum Ziel, dass sich die Menschen in der Schweiz für eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung entscheiden können, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen.
Mit unserer Eigenindustrie haben wir einen direkten Einfluss auf die Zusammensetzung und die Deklaration unserer Produkte. Erfahre mehr zu unserer Strategie für eine ausgewogene Ernährung.Unsere Stossrichtungen
Wir erhöhen den Anteil an Lebensmitteln mit einfacher Zusammensetzung und hochwertigem Nährstoffprofil.
Wir erhöhen den Anteil an Lebensmitteln für individuelle Ernährungsbedürfnisse.
Wir informieren unsere Kund*innen klarer und verständlicher über den Nährwert unserer Lebensmittel.
Unsere Ziele
Bis Ende 2025 erfüllen 90% der Eigenmarken relevanter Produktkategorien im Super- und Verbrauchermarkt (inkl. Migros Online) die Anforderungen der Golden Standards (Migros-Nährwertrichtlinien).
Bis Ende 2025 reduzieren wir die eingesetzten Zusatzstoffe/Aromen in mindestens 300 Eigenmarken des Super- und Verbrauchermarkts (inkl. Migros Online).
Alle Ziele im Bereich «Gesunde Ernährung» verfolgen die Sustainable Development Goals (SDG)
Wasser
Wasserknappheit ist ein weltweites Problem, das durch das Bevölkerungswachstum, die ineffiziente Wassernutzung, die Verschmutzung und den Klimawandel verursacht wird. Die Auswirkungen von Wasserknappheit sind weitreichend und betreffen die menschliche Gesundheit, die Ernährung und die Wirtschaft. Um Wasserknappheit zu bewältigen, sind umfassende Massnahmen erforderlich, die von allen Beteiligten gemeinsam umgesetzt werden müssen.
Unser Einfluss
Die Produktion und der Vertrieb von Lebensmitteln verursachen unseren grössten Wasser-Fussabdruck.
Vorgelagert
In den vorgelagerten Prozessen entstehen durch den Anbau der Rohstoffe für unsere Produkte die grössten Auswirkungen auf die Wasserressourcen. Einige Rohstoffe werden in wasserkritischen Regionen angebaut, wo die Landwirtschaft grosse Mengen an Wasser in guter Qualität benötigt. In der Landwirtschaft verwendete Pestizide und Düngemittel können zudem in Flüsse, Seen und Bäche gelangen, wenn sie von behandelten Feldern mit dem Regenwasser abfliessen. Der Eintrag von Pestiziden und Düngern in Oberflächenwasser kann negative Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme haben, indem er Wasserorganismen beeinträchtigt und das ökologische Gleichgewicht stört.
Erfahre mehr zu unserem Einfluss bei der Gewinnung von Rohstoffen.
Betrieb
Im Betrieb wird Wasser durch Produktionsprozesse sowie die Reinigung der Standorte (Industrie und Filialen) und Maschinen genutzt. Dabei fällt auch Abwasser an.
Nachgelagert
Nachgelagert haben Lebensmittel einen kleinen Einfluss auf die Wassernutzung und das Abwasser.Unsere Stossrichtung
Wir reduzieren den Wasserfussabdruck in unseren Wertschöpfungskette auf ein umweltverträgliches Level (Planetary Boundaries), unter Berücksichtigung spezifischer regionaler Wasserrisiken.
Mehr zu unseren Umweltstandards
Unser Ziel
Bis Ende 2025 reduzieren wir für unseren Super- und Verbrauchermarkt unseren Wasserfussabdruck in wasserkritischen Gebieten.
Das Ziel im Bereich «Wasser» verfolgt die Sustainable Development Goals (SDG)
Biodiversität
Der Schutz der Biodiversität ist wichtig, um den Erhalt der Tier- und Pflanzenarten, der genetischen Vielfalt innerhalb der Arten und der unterschiedlichen Ökosysteme (Lebensräume), wie Wälder, Moore usw., zu sichern. Darüber hinaus sorgen intakte Ökosysteme für sauberes Wasser und saubere Luft und tragen zur Ernährungssicherheit und zur menschlichen Gesundheit bei.
Gemäss Global Risk Report 2023 des World Economic Forum gilt der Biodiversitätsverlust weltweit als eines der grössten Risiken.
Der Biodiversitätsverlust wird von einer Vielzahl von Faktoren vorangetrieben, die oft miteinander verknüpft sind. Hier sind einige der wichtigsten Treiber für den Verlust der Biodiversität:Landnutzungsänderungen: Die Umwandlung von Naturgebieten in landwirtschaftliche Flächen, Strassen, Städte und Industriegebiete führt zur Fragmentierung, Degradierung und schliesslich zur Zerstörung von ganzen Ökosystemen. Dadurch geht Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten verloren.
Übernutzung von Ressourcen: Die übermässige Nutzung von natürlichen Ressourcen wie Fischbeständen, Wäldern, sowie Boden und Wasser kann zu einem starken Rückgang der Artenvielfalt führen.
Umweltverschmutzung: Intensiver Einsatz von Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft, sowie auch Schadstoffe aus der Industrie können in die Umwelt gelangen. Solche Emissionen verschmutzen Luft, Gewässer und Böden und haben einen negativen Einfluss auf die Biodiversität.
Klimawandel: Veränderungen im Klima, insbesondere die Erwärmung der Erde und Wasserknappheit beeinflussen die Ökosysteme. Zum Beispiel trocknen Sumpfgebiete aus. Dieser Lebensraum geht dann führ viele Tier- und Pflanzenarten verloren. Einige Arten sind auf solche Umgebungen spezialisiert und können sich nicht an die neuen Bedingungen anpassen.
Invasive Arten: Durch die zunehmende Globalisierung werden Organismen gewollt oder ungewollt über die natürlichen Grenzen hinaus verbreitet. Die Ausbreitung gebietsfremder Arten kann zur Verdrängung der einheimischen Flora- und Fauna führen.
Überfischung: Die übermässige Entnahme von Fischen und anderen Meeresressourcen kann zu einem Zusammenbruch von Fischbeständen und einem Verlust der Biodiversität in aquatischen Ökosystemen führen.
Unser Einfluss
Vorgelagert
Mit dem Vertrieb und der Produktion von Produkten des täglichen Bedarfs sowie Gebrauchsgütern basiert unser Geschäftsmodell auf Rohstoffen. Durch die intensive Nutzung von Böden und Gewässern durch Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei und Aquakultur entlang unserer globalen Lieferketten haben wir grossen Einfluss auf die Biodiversität. Gleichzeitig sind wir von intakten Ökosystemen und deren Dienstleistungen, wie sauberes Wasser, fruchtbaren Boden, Bestäubung usw., abhängig, um unsere Produkte überhaupt herstellen zu können.
Besonders Rohstoffe aus dem globalen Süden, wie Kaffee, Kakao, Palmöl, Rindfleisch, Soja und Holz, sind kritisch. Deren Anbau beziehungsweise Haltung finden oft in besonders Artenreichen gebieten statt, dort ist das Entwaldungsrisiko hoch. Aber auch der Torfabbau in Moorgebieten, für die Verwendung in Sackerden oder für die Produktion von Zierpflanzen, Gemüse und Kräutern, ist problematisch.
Nachgelagert
Gewisse Produkte könne auch in deren Nutzung negative Auswirkungen auf die Biodiversität haben, wie zum Beispiel die Verbreitung von invasiven Pflanzen (Neophyten) und die Verwendung von Pestiziden im Garten. Zudem wirkt sich generell ein übermässiger Konsum von Produkten des täglichen Bedarfs, insbesondere die Verschwendung von Lebensmitteln (Food Waste), nachteilig auf die Biodiversität aus. Denn je mehr Flächen für die Produktion benötigt werden, desto grösser ist der Druck auf die Ökosysteme (z.B. Waldrodung für mehr Landwirtschaftsflächen).
Insgesamt stossen wir durch viele Aktivitäten Treibhausgase aus und tragen so zum Klimawandel bei. Dieser wiederum hat einen negativen Effekt auf die Biodiversität.Unsere Stossrichtungen
Wir reduzieren den Biodiversitätsfussabdruck in unserer Wertschöpfungskette, indem wir uns für den Erhalt der Natur einsetzen und die Biodiversität fördern.
Bei Rohstoffen setzen wir auf zertifizierte Rohstoffe oder Label-Produkte.
Mehr zu unseren Richtlinien und Verpflichtungen findet sich auf der Seite Umweltstandards
Unsere Ziele
Bis Ende 2025 steigern wir in unseren Super- und Verbrauchermärkten (inkl. Migros Online) und unseren Migros Fachmärkten den Umsatzanteil mit Labels, die zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität beitragen.
Bis Ende 2025 stellen wir sicher, dass unsere Produkte sowie die Beschaffung von biodiversitätsrelevanten Rohstoffen für unsere Super- und Verbrauchermärkte (inkl. Migros Online) und Fachmärkte keine intakten Ökosysteme zerstören.
Alle Ziele im Bereich «Biodiversität» verfolgen die Sustainable Development Goals (SDG)
Wir forschen für ein nachhaltiges Sortiment
Wir arbeiten mit Forschungsinstitutionen zusammen, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Informiere dich über unsere Projekte!
Der Weg zu einem nachhaltigen Sortiment
Für Mensch, Tier und Umwelt realisieren wir ein nachhaltiges Sortiment. Erfahre in unseren Stories, wie genau wir das machen!